Aktivitäten
Ganzheitliches Engagement
Seit 1990 setzt die Cajewitz-Stiftung den Schwerpunkt ihrer Aktivitäten im Berliner Ortsteil Pankow. Ihr Engagement ist dabei nicht nur unmittelbar auf das Wohlergehen von älteren Menschen gerichtet. Die Stiftung verfolgt vielmehr einen ganzheitlichen Ansatz, der Wohnen, Kultur, Kommunikation und Architektur vereint. Die Verknüpfung dieser unterschiedlichen Projekte gibt dem Standort neue Impulse für ein vitales und offenes Kulturleben, das (nicht nur) älteren Menschen zugute kommt.
Einer der beiden ehrenamtlichen Vorstände der Stiftung, Professor Dr. Peter-Alexis Albrecht, erhielt für die erfolgreiche Arbeit und den besonderen Einsatz in Pankow den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Schriftenreihe
2019-05-13 20:00:48
11
In diesem Buch wird ein Stiftungsmodell vorgestellt, das nicht über öffentliche Mittel, sondern über das bürgerschaftliche Engagement privater Stifter realisiert wird. …
2019-05-13 20:00:48
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Das Alter ist eine Lebensphase, die Gelassenheit und Toleranz ermöglicht, mit neuen Perspektiven und neuen Erlebnisformen. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen stimmen. …
2019-05-13 20:00:48
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10 Lebensgeschichten erzählen in diesem Band von konstruktiv begleiteten Wegen im dritten Lebensalter. Dieses ist in der Heiterkeit von Gemeinschaft besser zu bewältigen als in sozialer Einsamkeit. …
2019-05-13 20:00:48
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Lebenskultur im Alter lebt von Voraussetzungen. Die Gesundheit, gern zuerst und zu oft allein angeführt, will durch geistige und soziale Anregungen gestützt und ergänzt werden. …
2019-05-13 20:00:48
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Die Berliner Cajewitz-Stiftung lud 2017 im Rahmen einer öffentlichen Trilogie „Unser Nachbar Russland“ zur Begegnung von jungen Russen und Ukrainern mit Berliner Senioren ein – im Anspruch und der Hoffnung, zu friedlicher und wirtschaftlich ausgeglichener Nähe zu den osteuropäischen Gesellschaften beizutragen. …
2019-05-13 20:00:48
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Professor Leslie Baruch Brent (in der wissenschaftlichen Welt als Leslie Brent bekannt) ist spät im Jahr 1938 in dem ersten der zahlreichen Kindertransporte nach England gekommen. …
2019-05-13 20:00:48
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Begibt man sich mit wachem Blick in ein altes Haus, stößt man unweigerlich auf Spuren seiner früheren Bewohner. …
Pankower Waisenhausgespräche
Die Begegnung zwischen den Generationen ist satzungsgemäßer Stiftungszweck der Seniorenhilfe. Dafür nutzt die Cajewitz-Stiftung das ehemalige Jüdische Waisenhaus in der Berliner Straße 120/121. Es wurde von ihr umfassend restauriert. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 2001 gibt es viele Veranstaltungen, die darauf gerichtet sind, Kommunikation als wertvolles Mittel der Information und Friedenswahrung zu begreifen. So ist das Waisenhaus nicht nur Denkmal und zugleich mahnende Erinnerung, sondern auch Kulturzentrum und Begegnungsstätte.
Aus dieser Intention heraus entstand 2007 die Reihe „Pankower Waisenhausgespräche”.
Wenn Sie regelmäßig über die Pankower Waisenhausgespräche informiert werden möchten,
geben Sie uns bitte hier Ihre E‑Mail-Adresse bekannt.
Der Amalienpark:
Das Erbe Otto Marchs
Mit der Rekonstruktion der historischen Wohnanlage „Amalienpark” konnte die Cajewitz-Stiftung ein städtebauliches Meisterwerk des Architekten Otto March vor dem Verfall bewahren. Es dauerte über zehn Jahre, bis das Ensemble der neun landhausartigen Villen im Originalzustand wiederhergestellt war.
Seit 2000 ist der Amalienpark wieder eine erste Adresse für höchste Wohnqualität. Dazu trägt auch das kulturelle Ambiente bei, das von Künstlern und Literaten geprägt wird, die im Amalienpark leben und arbeiten. So gibt es einen „Kunstladen”, eine Buchhandlung und einen Verlag im Amalienpark. Der Verein „Kunst und Literatur Forum Amalienpark” unterhält eine Galerie, ein Literaturforum und eine Kunstwerkstatt. Seine Arbeit ist für das Pankower Kulturleben von zentraler Bedeutung.
Der Verein, der sich auch der Seniorenarbeit geöffnet hat, wird von der Cajewitz-Stiftung mit regelmäßiger Förderung unterstützt.